Die polare Bindung
Exp:
Pentan → brennbar : energiereich
Wasser → nicht brennbar : energiearm
Bei der polaren Atombindung nutzen zwei oder mehrere Atome ihre Valenzelektronen gemeinsam um damit den energetisch günstigeren Edelgaszustand zu erlangen. Nun geschieht es, dass die gemeinsamen Bindungselektronen stärker zum elektronegativen Partner der Verbindung hingezogen werden. Dadurch erfährt das Molekül eine Polarisierung, somit ist ein Pol positiv und der andere negativ, die Patielladungen.
Inhaltsverzeichnis
Polare-unpolare Bindung
Die Elektronegativität
Definition
Die Elektronegativität (ΔEN) ist ein Mass für die Anziehungskraft eines Atoms. Kennt man die Anziehungskräfte beider Atome einer Bindung so lässt sich mit dem Unterschied dieser beiden Werte feststellen ob die Bindung polar oder unpolar ist.
Die Eletkronegativität der Nichtmetalle
(Lässt sich auch im Periodensystem ablesen)
→ die Edelgase haben keine Elektronegativität, weil sie ja bereits volle Schalle haben und deshalb keine weiteren Elektronen anziehen
Das Mass für Bindungspolarität: ΔEN
ΔEN = ENAtom 1- ENAtom 2
ΔEN > 0.5 → polare Bindung
Die Stärke der polaren Bindung
Die polare Bindung ist die stärkste Elektronenpaarbindung und somit auch die stärkste Bindung zwischen zwei Nichtmetallen.
→ polare Bindungen sind starke Bindungen, da es viel Energie braucht, um dem elektronegativen Atom das Elektron des Bindiungspartners wieder wegzunehmen.
→ polare Bindungen sind leicht zu bilden
→ bei der Bildung der Bindung wird Energie frei
Quellen
-Chemie-Unterricht Notitzen
-Graphics made by Urs Wegmann