Die Berechnung von Gleichgewichtskonzentrationen: Unterschied zwischen den Versionen

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Kennt man also K, so kann man Aussagen über die Lage des Gleichgewichts einer Reaktion machen. Wir wissen dann, ob eine Reaktion überhaupt abläuft, die Produktekonzentration überwiegt, das Gleichgewicht in der Mitte ist, oder ob allenfalls die Edukte überwiegen.
 
Kennt man also K, so kann man Aussagen über die Lage des Gleichgewichts einer Reaktion machen. Wir wissen dann, ob eine Reaktion überhaupt abläuft, die Produktekonzentration überwiegt, das Gleichgewicht in der Mitte ist, oder ob allenfalls die Edukte überwiegen.
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3-Methyl-butanol  +    Essigsäure    ⇌        Essigsäure-3-methyl-butyl-ester  +      Wasser
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Die Lösung ist also x1 = 2/3 M, da es nicht möglich ist, dass aus 1 M Alkohol und Säure 2 Mol Ester werden.
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x1 = 2/3    →    [E]GW  = 2/3 Mol  (ca.  0.667 Mol)
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[H2O]GW =  2/3 Mol  (ca.  0.667 Mol) 
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[S]GW  &  [A]GW  =  1/3 Mol  (ca. 0.333 Mol)
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Ausbeute:  Hergestellte Menge :  Maximal mögliche Menge = 0.667 M : 1M =  66,7%
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Variante:  nimmt man [S]0  =  2M,    so wird              x1=  0.84      x2=  3.15  (wieder nicht möglich)
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            Dann wäre:            →      [E]GW =  0.84 M    →  und die Ausbeute 84%
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== Quellen ==
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* Chemieunterlagen
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== Weblinks ==
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* [http://swisseduc.ch/chemie/ Swisseduc] – Unterrichtsserver für Chemie
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* [http://meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents#For_editors Mediawiki Hilfeseite] – So kann der Link näher beschrieben werden

Aktuelle Version vom 10. Dezember 2022, 14:35 Uhr

Einführung: Bedeutung von K

Die Gleichgewichtskonstante K gibt ein Verhältnis von Mengen der bei einer chemischen Reaktion beteiligten Stoffe wieder. Liegen die Edukte und Produkte der Reaktion in dem durch die Gleichgewichtskonstante gegebenen Verhältnis vor, so befindet sich die Reaktion im chemischen Gleichgewicht. Dann findet kein Nettofluss durch die Reaktion statt.

Der Fluss durch die Hinreaktion ist gleich dem Fluss durch die Rückreaktion!

Kennt man also K, so kann man Aussagen über die Lage des Gleichgewichts einer Reaktion machen. Wir wissen dann, ob eine Reaktion überhaupt abläuft, die Produktekonzentration überwiegt, das Gleichgewicht in der Mitte ist, oder ob allenfalls die Edukte überwiegen.


Tabelle.jpg


Die Berechnung an einem Beispiel

Synthese von Bananenesther

ReaktionMS.jpg

3-Methyl-butanol + Essigsäure ⇌ Essigsäure-3-methyl-butyl-ester + Wasser

 (Die Hydroxylgruppe verbindet
    sich mit der Essigsäure)


Berechnung:

MWG.jpg

Die anfänglichen Edukte sind also gegeben (die Produkte am Anfang noch 0). Gesucht ist [E]GW also [E] im Gleichgewichtszustand, wobei K=4 sei.

Wir setzen nun die gesuchte [E]GW als x, entsprechend werden die Edukte im GW zu 1-x:

Lösungsweg:

AnfGW.jpg

Nun setzen wir in MWG ein:

Rechenweg.jpg

Die Lösung ist also x1 = 2/3 M, da es nicht möglich ist, dass aus 1 M Alkohol und Säure 2 Mol Ester werden.

x1 = 2/3 → [E]GW = 2/3 Mol (ca. 0.667 Mol)

[H2O]GW = 2/3 Mol (ca. 0.667 Mol)

[S]GW & [A]GW = 1/3 Mol (ca. 0.333 Mol)

Ausbeute: Hergestellte Menge : Maximal mögliche Menge = 0.667 M : 1M = 66,7%


Variante: nimmt man [S]0 = 2M, so wird x1= 0.84 x2= 3.15 (wieder nicht möglich)

           Dann wäre:             →       [E]GW =  0.84 M    →  und die Ausbeute 84%


Quellen

  • Chemieunterlagen

Weblinks