Einfache Moleküle: Unterschied zwischen den Versionen

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(Das Fluormolekül F2)
(Voraussetzungen für eine solche Bindung)
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Als einfache Moleküle verstehen wir eine durch Elektronenpaarbindung ([[A Elektronepaarbindung]]) entstande Bindung zwischen zwei gleichen Nichtmetallen (siehe [[Wichtige Nichtmetall-Elemente]]), welche folglich auch eine symetrische Ladungsverteilung aufweisen→ unpolare Bindung.
 
Als einfache Moleküle verstehen wir eine durch Elektronenpaarbindung ([[A Elektronepaarbindung]]) entstande Bindung zwischen zwei gleichen Nichtmetallen (siehe [[Wichtige Nichtmetall-Elemente]]), welche folglich auch eine symetrische Ladungsverteilung aufweisen→ unpolare Bindung.
  
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- verschiedene Spins
 
- verschiedene Spins
  
- Anziehungskräfte durch Coulombkräfte ([[Coulombgesetz]])
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- Anziehungskräfte durch Coulombkräfte  
  
 
- gemeinsame, bindende Elektronenwolke
 
- gemeinsame, bindende Elektronenwolke

Version vom 30. Mai 2010, 18:09 Uhr

Als einfache Moleküle verstehen wir eine durch Elektronenpaarbindung (A Elektronepaarbindung) entstande Bindung zwischen zwei gleichen Nichtmetallen (siehe Wichtige Nichtmetall-Elemente), welche folglich auch eine symetrische Ladungsverteilung aufweisen→ unpolare Bindung.

Voraussetzungen für die Elektronenpaarbindung

- verschiedene Spins

- Anziehungskräfte durch Coulombkräfte

- gemeinsame, bindende Elektronenwolke

→ folgende Bindungen kommen dafür in Frage:

Das Wasserstoffmolekül H2

Wasserstoffmolekül.gif

Kräfte zwischen den H-Atomen

1. Kern A-Elektron B / Kern B-Elektron A → Coulombkräfte wirken anziehend

2. Kern A-Kern B → Coulombkräfte wirken abstossend

3. Elektron A-Elektron B → Coulomkräfte wirken abstossend

Elektron A-Elektron B → magnetische Kraft → 4.

4. a) Spinkombination ↑ ↑ ist abstossend

b) Spinkombination ↑ ↓ ist anziehend

Epot bei Wasserstoffmolekülbildung

Epot Wasserstoffmolekuelbildung.JPG

Am Anfang überwiegen die Anziehungskräfte ( 4b und je näher sich die Atome kommen auch 1) dabei sinkt die potentielle Energie, Energie wird frei, die Reaktion läuft spontan. Doch dann beim unteren Ende der Kurve überwiegen jetzt die Abstossungskräfte insbesondere die der Kerne (2), ab jetzt müsste man für eine Annäherung der beiden Atome Energie aufwenden, läuft nicht mehr spontan. Deshalb pendelt sich der Abstand zwischen den beiden Atomen bei eben diesem Tiefpunkt von Epot ein (bei 74 picometer Abstand).

H• + •H = H-H (H↑↓H) → Sp3-Hybridisierung (kein P-Orbital →Orbitale)

Das Fluormolekül F2

Fluormolekül.gif

Das Fluormolekuel.JPG

→ Sp3-Hybridisierung (kein P-Orbital)

Das Sauerstoffmolkül O2

Sauerstoff.gif

Sauerstoffmolekül-Lewis.png

Zum Erreichen der Edelgaskonfiguration fehlen dem Sauerstoffatom 2e-

→ Jedes Sauerstoffatom stellt 2 Bindungselektronen zur Verfügung

→ Zweifachbindung / Doppelbindung

Das Stickstoffmolekül N2

Stickstoffmolekül.gif

Stickstoff-Dreifachbindung.png

Es fehlen zum Erreichen der Edelgaskonfiguration 3 e-

→ Jedes Stickstoffatom stellt 3 Bindungselektronen zur Verfügung

→ es liegt eine 3fach Bindung zwischen den Atomen vor, von denen jedes je ein freies Elektronenpaar hat

Quellen

-Chemie-Unterricht Notizen

-Graphics made by Urs Wegmann

-Chemsketch (animierte GIFs)